2010: 6. Arosa ClassicCar (CH)

6.  Arosa ClassicCar ein Grosserfolg auf der ganzen Linie

Bei herrlichem Sonnenschein und attraktiven Rennläufen genossen im Startbereich in Langwies, auf den übersichtlichen Wiesen in Litzirüti und in Arosa, dem „Little Monaco der Berge”, über 15‘000 Zuschauer an 4 Eventtagen die sechste Austragung der Arosa ClassicCar in vollen Zügen. Unter dem Motto „Freunde für Freunde” trug die ganze Ferienregion Arosa dazu bei, dass sich Fahrer, Sponsoren und Besucher rundum wohl fühlten.

Die Arosa ClassicCar entwickelt sich – ähnlich rasant wie das Arosa Humor-Festival – zu einem Grossevent. Unter der Leitung von Arosa Tourismus und OK Präsident Koni Strittmatter konnte in den letzten 3 Jahren eine kontinuierliche Steigerung der Qualität und Bekanntheit erzielt werden. Der immense Zuschaueraufmarsch über die vier Eventtage gipfelte mit dem herrlichen Sommersonntag in Arosa. Bis auf den letzten Platz gefüllte RhB Züge, volle Tribünen, florierende Strecken-Gastro-Stände und unzählige Streckenshuttles prägten das Bild an der ClassicCar 2010. Die dank Sponsorpartner möglich gewordene grossflächige Plakatkampagne hat sich in Kombination mit dem eindrücklichen Teilnehmerfeld ausbezahlt.

Die Szenerie rund um den Obersee ist für Arosa zu einem sommerlichen „Must” geworden. Mit über 150 Voluntari und einem Organisations-Komitee, welches mit Mitgliedern von allen wichtigen Leistungsträgern in Arosa und Langwies bestückt ist, konnten auch im kostenlosen Fahrerlager Dimensionen erreicht werden, welche jedes Rennfahrerherz höher schlagen lassen. Koni Strittmatter lies sich dann auch glücklich verlauten: „Was Arosa 2010 gemeinsam auf die Beine gestellt hat, übertrifft die bisherigen Veranstaltungen, welche bereits ein hohes Niveau hatten, nochmals. Das macht mich und die ganze Region stolz. Der tolle Rennsport fand erneut in einem würdigen Rahmen statt.”

Beachtlicher VIP Aufmarsch an der grössten ClassicCar- und Motorsport-Veranstaltung der Schweiz

Neben vielen illustren Fahrern, Sportgrössen wie Jonas Hiller, Franco Marvulli, Randy Krummenacher, begeisterte vor allem der „kühle Schwede” und Rallye Weltmeister Björn Waldegard seine Beifahrer. Die Coolness, welche der grosse Könner am Steuer an den Tag legte, beeindruckte selbst eingefleischte Motorsportfans. Auch der Glamour-Faktor kam mit Namen wie Nadine Strittmatter, Jennifer Ann Gerber, Carole Jäggi oder Claudia Lässer nicht zu kurz.

Hohe Weekend-Wertschöpfung und hervorragende Organisation

Die Suche nach einem Tisch für mehr als 5 Personen war am Samstagabend in Arosa eine grosse Herausforderung. Dieses kleine Beispiel zeigt, wie hoch die Wertschöpfung für Hotellerie und Gastronomie über die Arosa ClassicCar war. Einige Betreiber äusserten sich denn auch dahingehend, dass Umsätze wie während der Winter-Hochsaison gemacht werden konnten. Dieser Effekt gibt dem Vorstand von Arosa Tourismus recht, welcher die Veranstaltung mit grossem finanziellem Aufwand im 2008 „gerettet” hatte. Die heutige Sponsorenstruktur macht die Durchführung mit nunmehr relativ geringem finanziellem Risiko möglich. Dank einer schlanken und vor allem gastfreundlichen Organisation fusst die Arosa ClassicCar auf einem stabilen und bodenständigen Fundament. Tourismusdirektor Pascal Jenny meint denn auch, dass dies gut so sei: „ Wir dürfen glücklich über unsere Arbeit sein, gleichzeitig wollen wir aber am Boden bleiben und die Veranstaltung auch künftig unter dem Motto „Freunde für Freunde” anpacken.”

Blechschäden und Siegerfreuden

Für viel Unterhaltung an der Strecke sorgten nicht nur die Motoren und „Hingucker-Fahrzeuge” der Teilnehmer. Auch die Fahrkünste hielten die Besucher an der Strecke auf Trab. So gab es im 2010 einige Blechschäden mehr zu verzeichnen als in anderen Jahren. So spektakulär diese Begegnungen mit den Leitplanken auch waren, so schmerzhaft sind natürlich die Schäden für die Inhaber der betroffenen Autos. Personen wurden bei allen Manövern und Missgeschicken keine verletzt. Diese Tatsache zeigt, wie sicher und rennkonform die Strecke erneut hergerichtet worden ist.

Der glückliche Sieger war am Samstag zur Weisshorn Trophy Hermann Rübig auf Daimler Benz 250 SL Cabrio-Pagode. Die stolzen Sieger am Grossen Preis von Arosa sind:

– Patrick Heintz, Ford Escort RS (Tagessieger und Sieger Competition Klasse)

– Heimgartner Roger, Alfa GTV 6 (Sieger Regularity Klasse)

– Britta Bächli, Porsche 356 PRE-A (Siegerin Ladies Cup, Regularity Klasse)

Die Vorfreude auf die 7te Arosa ClassicCar vom 8. – 11. September 2011 ist bereits heute gross.

Weitere Infos unter www.arosaclassiccar.ch

Corso

Fahrerlager

Training Freitag

Rennen Samstag

Rennen Sonntag

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.