Auto Union Typ C 16 Zylinder

In unserem Beitrag über das Rossfeldrennen in Berchtesgaden berichteten wir über den legendären Auto Union Typ C, mit dem gewaltigen 6 Liter V16 Motor. Hans-Joachim Stuck pilotierte den Nachbau des Rennwagens, mit dem einst sein Vater Hans Stuck in der zweiten Hälfte der Dreissigerjahre sehr erfolgreich Bergrennen fuhr. Das ist immer ein riesen Spektakel, vor allem wenn der Typ C mit der hinteren Zwillingsbereifung bestückt ist. Die sehr eigenwillige Formgebung entstand durch die lange Bauart des Motors, der mit dem Kompressor 520 PS leistet, was Höchstgeschwindigkeiten von weit über 300 km/h ermöglicht. Entsprechend imposant ist die Geräuschkulisse, denn über Schalldämpfer verfügt der Wagen nicht. Lediglich 16 relativ kurze Rohre führen die Abgase ins Freie. Wer dieses Meisterstück des Rennwagenbaus auch einmal live erleben möchte, hat schon bald die Gelegenheit, denn Audi Tradition bringt den Typ C im nächsten Februar nach St.Moritz. Am Wochenende vom 21./22. Februar 2025 findet auf dem gefrorenen See die nächste Ausgabe von ‚The ICE‚ statt. Dieses Jahr fiel der Event buchstäblich ins Wasser, denn wegen den zu hohen Temperaturen für die Jahreszeit war eine Durchführung aus Sicherheitsgründen leider nicht möglich. Schon 2023 war der Auto Union in St. Moritz, wo er vom dänischen Rennfahrer Tom Kristensen gefahren wurde.

Auto Union Typ C

Ein eher ungewohntes Umfeld für den Auto Union, der gefrorene See in St. Moritz

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

The ICE, St. Moritz, 24. und 25. Februar 2023

 

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Modena Motor Gallery, 26./27. September 2020

Am Wochenende vom 26./27. September 2020 fand die 8. Ausgabe der Modena Motor Gallery statt. Eine höchst interessante Ausstellung, die auch die automobilistische Geschichte der Universitätsstadt Modena widerspiegelt. Wir haben den Event besucht, hier die Bilder zum Event.

Modena Motor Gallery, 26./27. September 2020

Triumph Asper 1960

Der Triumph Asper wurde in Australien auf einem 1957er Rahmen eines Triumph TR 3 aufgebaut und ab 1960 erstmals an Rennen eingesetzt. Der Motor mit 2157ccm leistet 150 PS, was bei einem Gewicht von 800kg sehr gute Fahrleistungen ergibt. Der heutige Besitzer, Tom Jeck, zeigt das interessante Fahrzeug an diversen Oldtimer Events. Hier gibt eine kurze Präsentation dieses Einzelstücks.

Tom Jeck mit seinem Triumph Asper am Bernina Gran Turismo 2017.

Tom Jeck mit seinem Triumph Asper am Bernina Gran Turismo 2017.

Alpine A106

Jeder kennt die Alpine A110, ein wahrer Klassiker im Motorsport. Kaum bekannt hingegen ist das erste Werk von Konstrukteur Jean Rédélé aus Dieppe, die Alpine A106. Von den kleinen Renn- und Sportwagen wurden nur knapp 300 Stück gebaut, 5 davon extra für den Rennsport. Hier die Geschichte eines dieser Fahrzeuge.

Die Alpine A106 1998 nach der einwöchigen Winterchallenge to Monte Carlo

Die Alpine A106 1998 nach der einwöchigen Winterchallenge to Monte Carlo

Dufaux Rennwagen 1905

Wohl eine der spektakulärsten Schöpfungen des Schweizer Automobilbaus sind die Dufaux Rennwagen aus den Jahren 1904 und 1905. Zwei Fahrzeuge sind heute noch erhalten, das eine steht im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern, das andere in der Cité de l’Automobile, ehem. Musée National, bekannt auch unter dem Namen Schlumpf-Museum im elsässischen Mülhausen. Hier die Geschichte.

Dufaux Rennwagen 1905

Bugatti Typ 29/30 Rennwagen 1922, #4008

Die Geschichte des ältesten erhaltenen zweisitzigen Bugatti-Rennwagens. 2001 nahm dieses Auto, der Typ 29/30 mit der Chassis-Nr. 4008 aus dem Jahr 1922, am Grand Prix Bern Revival teil. Mittlerweile gibt es das Auto so nicht mehr. Hier die Details

Bugatti 29/30 #4008

Der Bugatti Typ 29/30, versehen mit einer nachgebauten Karosserie ‚Grand Prix de Strasbourg‘, hier am GP Bern Revival 2001 in Bern