Toni Seiler, Inhaber eines Carrosseriebetriebes im zürcherischen Bonstetten, fährt seit 1988 Jahren Autorennen. Er begann seine Motorsportkarriere 1988 im Schweizer Renault-5-GT-Turbo-Cup. Ein Jahr später fuhr er in der Schweizer Tourenwagen-Meisterschaft. 1990 war er auf einem Toyota Supra für die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft gemeldet, nahm aber an keinem Rennen teil. 1991 stieg er in den Porsche Carrera Cup Deutschland ein, in dem er anfangs den 14. Meisterschaftsplatz erreichte und ein Jahr später die Saison auf Rang 17 beendete. 1993 startete er im Porsche Supercup und erzielte den 14. Platz in der Fahrerwertung.
Auch in Le Mans war Toni Seiler erfolgreich. 2021 war nur eine sehr beschränkte Anzahl an Zuschauern zugelassen, deshalb wurde nicht wie bei der regulären Le Mans Classic auf dem 13,6 km langen, legendären Circuit des 24 Heures gefahren, sondern erstmals auf dem auch von der Motorrad-WM benützten Circuit Bugatti. Für Toni Seiler erwies sich Le Mans auch so als gutes Pflaster, stand er doch zum dritten Mal, nach 2016 und 2018, beim exklusiven Event des französischen Veranstalters Peter Auto aus Paris auf dem Podium seiner Kategorie – diesmal sogar erstmals als Gesamtsieger. Toni Seiler fuhr mit dem vor einiger Zeit in den USA erworbenen und schon dort erfolgreich pilotierten Lola T70 MkIII B von 1969
In Bonstetten entsteht zur Zeit das neue Oldtimercenter der Seilercar.ch. Die Seilercar betreibt seit 1957 einen Carrosseriebetrieb mit Lackierwerkstatt. Neu werden auch Komplettrestaurationen angeboten und im neuen Center gibt es zudem ein Auto Hotel, wo Liebhaber ihre Schmuckstücke unterbringen oder überwintern können. In den klimatisierten Räumlichkeiten können auf Wunsch auch Aufbereitungen und Fahrzeugchecks durchgeführt werden. Die Klassiker werden so auf optimale Art und Weise gelagert.
Es sind noch wenige Plätze frei. Interessenten wenden sich bitte direkt an toni@seilercar.ch
Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite der Seilercar.ch.